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Eibe Herkunft

Eiben (Taxus) sind immergrüne Sträucher oder Bäume, die zur Familie der Eibengewächse (Taxaceae) gehören. Sie stammen ursprünglich aus Nordamerika und Asien und sind in vielen Teilen der Welt als Zierpflanzen, Heckenpflanzen oder Parkbäume beliebt.

Eiben sind bekannt für ihre langen, glänzenden Nadeln und ihre braunen Samen, die in schuppigen Hüllen eingebettet sind. Sie wachsen langsam und können bis zu 15 m hoch werden. Die älteste Eibe in Deutschland wird auf ein Alter von 2000 bis 4000 Jahre geschätzt.
Ihr wurde in der Mythologie und Kultur oft eine besondere Bedeutung zugeschrieben und die Eibe wurde häufig in Zeremonien und Ritualen verwendet.
In der griechischen Mythologie war die Eibe der Lieblingsbaum der Göttin Artemis und wurde deshalb in ihren Tempeln und Heiligtümern gepflanzt. Die Eibe war auch der Baum der Unsterblichkeit und wurde daher oft in Gärten der Seligen gepflanzt.
Für die Kelten war die Eibe ein heiliger Baum da sie in Verbindung mit der Ewigkeit stand. Sie wurde als Zauberstab, Wünschelrute und zum Schutz vor bösen Kräften benutzt.

Die Blüten von Eiben sind klein und unscheinbar und erscheinen im Frühjahr. Sie sind in Rispen angeordnet und meist gelb oder grünlich. Die männlichen Blüten stehen in den Rispen, während die weiblichen Blüten einzeln auftreten.
Die Blätter von Eiben sind länglich und spitz, meist grün, manchmal aber auch braun oder grau. Sie sind immergrün und bleiben den ganzen Winter über an den Zweigen.
Die Früchte von Eiben sind kleine, rundliche Kapselfrüchte, die im Herbst reif werden. Sie enthalten kleine, glänzende Samen, die von Vögeln und Säugetieren gefressen werden.

Eiben werden oft als Zierpflanzen oder Heckenpflanzen gepflanzt und eignen sich auch gut als Parkbäume, da sie eine hohe Luftreinigungskapazität haben und somit zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Eiben sind auch sehr anpassungsfähig und können in fast jedem Klima gedeihen.

Eibe Pflege und Standort

Eiben werden am besten in feuchten, gut durchlässigen Böden gepflanzt und brauchen viel Wasser und Sonnenlicht, um gesund zu bleiben. Sie können jedoch auch in trockenen Böden überleben, indem sie ihre Nadeln abwerfen, um Wasser zu sparen.

Eiben sind Flachwurzler und können bei Trockenheit an den bodennahen Wurzeln Schaden nehmen. Der Boden des Wurzelbereichs sollte daher möglichst nicht bearbeitet werden.

Eibe schneiden

Eiben sind immergrüne Pflanzen, die nur selten geschnitten werden müssen. Sie sind sehr robust und anspruchslos und benötigen daher nur wenig Pflege.
Wenn sie jedoch zu groß werden oder gestutzt werden müssen, sollten das Schneiden im Frühjahr oder im Herbst durchgeführt werden. Schnittmaßnahmen werden von ihnen gut vertragen
Eiben verlieren im Winter manchmal einige ihrer Nadeln, dies ist jedoch normal und die Pflanze wird im Frühjahr wieder neue Nadeln ausbilden.

Eiben richtig gießen

Die Temperaturen, die immer weiter ansteigen, und die zunehmende Trockenheit haben gravierende Auswirkungen auf die Umwelt und führen zu Stress bei Bäumen. Abhängig vom Standort und den klimatischen Bedingungen könnte es unter Umständen notwendig sein, Eiben häufiger zu gießen als früher.
Eiben benötigen insbesondere in den ersten Jahren nach der Pflanzung viel Wasser. Außerdem sollten sie vor allem während Trockenperioden regelmäßig gegossen werden. Um Staunässe zu vermeiden, sollte der Boden gut durchlässig sein.
Das Gießen mit dem Gartenschlauch führt oft dazu, dass viel Wasser abfließt und verdunstet, bevor es an die Wurzeln des Baumes gelangen kann. Die Verwendung von baumbad Bewässerungssäcken für Bäume für das Gießen von Eiben ist dagegen besonders effizient. Die Bewässerungsbeutel haben zwei Löcher im unteren Bereich, durch die das Wasser über mehrere Stunden hinweg gleichmäßig an den Boden abgegeben wird. Durch die Tröpfchenbewässerung haben die bodennahen Wurzeln die Möglichkeit, das Wasser aufzunehmen. Dadurch bleibt die Erde gleichmäßig feucht und es wird weniger Wasser verbraucht, da nicht unnötig viel durch den Wurzelbereich hindurch sickert.
Junge Eibenbäume sollten regelmäßig mit 75 bis 100 Liter Wasser pro Gießgang bewässert werden. Ältere und größere Eiben sollte man in trockenen Perioden 1 bis 2 mal pro Woche mit 150 bis 200 Liter Wasser pro Gießgang gießen.

Muss man Eiben düngen?

Eiben nehmen Nährstoffe aus dem Boden über ihre Wurzeln auf und benötigen daher keine regelmäßige Düngung. Es ist jedoch empfehlenswert, den Boden vor der Pflanzung von Eiben durch Bodenverbesserungsmaterialien wie Kompost oder organischem Dünger zu verbessern, um die Wachstumsbedingungen zu optimieren.

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